Red Hat OpenShift unterstützt den gesamten Lebenszyklus von Java-Applikationen in der Cloud

München, 15. November 2011 – Red Hat, der weltweit führende Anbieter von Open-Source-Lösungen, hat seine Platform-as-a-Service (PaaS)-Lösung OpenShift um neue Funktionen für Java-Entwickler erweitert. OpenShift unterstützt diese jetzt über den gesamten Lebenszyklus einer Applikation und sorgt für eine schnelle, einfache und kostenlose Erstellung von Cloud-Applikationen.

Red Hat bietet mit OpenShift eine auf Open-Source-Technologien basierende PaaS-Lösung, mit der Entwickler in kurzer Zeit Applikationen in der Cloud erstellen und implementieren können. OpenShift verfügt über eingebautes Auto-Scaling, unterstützt eine Vielzahl von Sprachen, Frameworks, Middleware sowie Clouds und ist kostenlos. Im August dieses Jahres gab Red Hat bekannt, dass OpenShift als erste PaaS-Lösung mit Java EE 6 arbeitet, und dies auf Grundlage von Red Hats JBoss Application Server. Durch die Integration einer Reihe zusätzlicher Technologien baut OpenShift seine Java-Funktionen weiter aus. Ab sofort unterstützt OpenShift den gesamten Lebenszyklus einer Java-Applikation, angefangen von der Codierung über die Implementierung bis zum Betrieb.

Die wichtigsten Neuerungen von OpenShift auf einen Blick:

– Die Unterstützung des Integrations-Tools Jenkins (entstanden unter dem Namen Hudson) ermöglicht, OpenShift als „Build-as-a-Service“ einzusetzen und sorgt für schnellere Builds in der Cloud

– Durch eine Unterstützung der JBoss Tools können Entwickler ihren Programmcode sehr komfortabel mit einer der führenden Java IDEs in die Cloud bringen. Geplant ist auch eine Unterstützung des JBoss Developer Studio

– Die Integration des Build-Management-Tools Maven ermöglicht, frühzeitig im Build-Prozess Applikationsabhängigkeiten zu ermitteln.

„Wir wollen mit Maven, basierend auf Open-Source-Technologien, den Build-Prozess deutlich vereinfachen und es Entwicklern ermöglichen, dass sie problemlos und in kürzest möglicher Zeit einen Überblick über ein komplexes Softwareprojekt erhalten“, sagt Jason van Zyl, CTO und Gründer von Sonatype sowie Initiator des Apache-Maven-Projekts. „Aufgrund der Integration von Maven in OpenShift werden Entwickler deutlich effizienter und können Build- und Testaufgaben in der Cloud schneller erledigen.“

„Früher mussten Java-Entwickler sich selbst um Applikationsabhängigkeiten kümmern, alles in ein riesiges Java-File kompilieren und in die Cloud laden. Die neuen Funktionen von OpenShift beschleunigen den gesamten Entwicklungsprozess dramatisch“, kommentiert Charlotte Dunlap, Senior Analyst bei Current Analysis.

„Mit den jetzigen Erweiterungen wird OpenShift für Java-Entwickler noch attraktiver. Sie können sich auf ihre Applikation konzentrieren statt auf den Java-Stack“, sagt Mark Little, Senior Director Middleware Engineering bei Red Hat. „OpenShift übernimmt jetzt den Programmcode aus der bevorzugten IDE, beseitigt mögliche Abhängigkeiten, kompiliert die Applikation und stellt sie zur Nutzung durch eine Vielzahl von Anwendern in die Cloud ein. Mit der neuen IDE, ergänzt um Maven und Jenkins, schreiben Entwickler ihren Code und können schon kurz danach in der Cloud dessen Arbeitsweise verfolgen. Für Java-Entwickler bedeutet dies eine deutliche Vereinfachung.“

Weitere Informationen zu OpenShift gibt es unter https://openshift.redhat.com. Die Arbeitsweise von OpenShift zeigt ein Video unter http://www.redhat.com/openshift/videos/a-comprehensive-lifecycle-for-java-developers-in-the-cloud-with-openshift.
Weitere Informationen über Red Hat und aktuelle Presseinformationen finden sich auf http://www.redhat.de und http://www.redhat.com.

Diese Presseinformation kann auch unter http://www.pr-com.de abgerufen werden.

Weitere Informationen unter:
http://www.redhat.de

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