Von den 18- bis 29-Jährigen sind laut Bitkom bereits zwei Drittel der deutschen Internet-Userinnen und -User (67 Prozent) auf die Suche nach dem eigenen Online-Ich gegangen. Von den 30- bis 44-Jährigen checken vier von zehn (41 Prozent) die persönlichen Web-Einträge, von den 45- bis 59-Jährigen noch etwa ein Drittel (34 Prozent). Bei Bürgern ab 60 Jahren spielt dies lediglich bei jedem Zehnten eine Rolle. Männer werfen mit 36 Prozent etwas häufiger den Blick in den Internet-Spiegel als Frauen (32 Prozent). Besonders Unternehmer sind an sich selbst interessiert: Zwei Drittel aller Selbstständigen (66 Prozent) prüfen das eigene Bild in der Internet-Öffentlichkeit – zum Teil sehr regelmäßig. 5 Prozent schauen mehrmals im Monat nach, 8 Prozent immerhin einmal im Monat.
„Dies deckt sich mit den Daten und Erfahrungen, die uns zur Verfügung stehen. Die Suche nach sich selbst erfolgt aus unterschiedlichsten Gründen. Ganz stark ist die pure Neugier, oft gepaart mit ein bisschen Eitelkeit. Die Kontrolle der eigenen Datenspur ist ebenfalls ein starkes Motiv. Aber auch ganz konkrete Überlegungen aus beruflicher Sicht kommen sehr oft vor, etwa als Vorbereitung für Business-Termine oder Bewerbungsgespräche“, sagt Russell Perry, CEO von 123people.
123people ist eine Internet-Startup Company mit österreichischen Wurzeln und internationaler Ausrichtung. Nur ein halbes Jahr nach dem Launch in Österreich, Deutschland und der Schweiz nutzen monatlich weit über fünf Millionen User 123people für ihre Suche nach personenbezogenen Informationen im Internet.
[1] WebMonitor von Bundesverband Informationswirtschaft Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) und forsa: http://bitkom.de/54457_54453.aspx
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