Personalengpass bei KI-Compliance lösen
Besonders Unternehmen, die KI in der Personalauswahl, Kreditvergabe oder medizinischen Diagnostik einsetzen, sind betroffen. Diese Hochrisiko-KI-Systeme erfordern umfassende Dokumentation, menschliche Aufsicht und regelmäßige Risikoprüfungen. Es ist aufwändig, interne Mitarbeiter für diese Aufgaben zu schulen. Die Zeit hierfür fehlt oftmals.
Das Unternehmen Wiemer Arndt bietet deshalb externe KI-Beauftragte an. „Ein externer KI-Beauftragter hat einen objektiven Blick auf KI-Systeme und Organisationsabläufe“, erklärt Christian Arndt, zertifizierter KI-Beauftragter und Dozent für Onlinemarketing. „Er ist weniger von internen Interessenskonflikten betroffen. Das ist besonders wichtig bei der Bewertung von Hochrisiko-KI-Systemen.“
Kombination mit Datenschutz möglich
Für IT-lastige Unternehmen bietet sich die Kombination aus externem Datenschutz- und KI-Beauftragten an. „Beide Rollen ergänzen sich perfekt, da sich KI-Governance und Datenschutz häufig überschneiden. Darum bieten wir beide Dienste aus einer Hand an“, so Arndt.
Der EU AI Act ist seit August 2024 schrittweise in Kraft. Ab August 2026 gilt er vollständig. Vorbereitungen sollten dennoch bereits jetzt getroffen werden, da es zeitaufwändig ist, alle Vorgaben umzusetzen.
Sie muessen eingeloggt sein um einen Kommentar zu schreiben Einloggen