iclear: So schützen Sie sich vor Online-Ganoven – Im Weihnachtsgeschäft boomt auch der Betrug

Der Online-Handel boomt, und er erfährt jedes Jahr zu Weihnachten einen neuen Schub. Immerhin nutzen mittlerweile rund 34 Millionen Deutsche das Internet, um Waren einzukaufen, so die Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung AGOF in ihrer jüngsten Studie (www.agof.de).

Doch das Internet ist nicht nur ein Forum für schnelles und bequemes Shopping, je mehr Menschen online einkaufen, desto mehr wird es auch zum Tummelplatz für Betrüger. Allein im Jahr 2006 registrierte die polizeiliche Kriminalstatistik mehr als 300.000 Anzeigen wegen Waren- und Warenkreditbetrugs im World Wide Web. Die Experten führen den Anstieg im Vergleich zum Vorjahr auf den zunehmenden Warenverkehr im Internet zurück.

Besonders beliebt bei Kriminellen sind Betrügereien im Rahmen des Bezahlvorgangs, wie die Polizei-Beratung im Internet unter der Überschrift „Die krummen Touren der Online-Ganoven“ meldet. Kein Wunder, dass die Kampagne „Online kaufen – mit Verstand!“, an der unter anderem die Polizeiliche Kriminalprävention und der Bundesverband des Versandhandels beteiligt sind, dieses Thema aufgreift: „Wählen Sie sichere Zahlungsmethoden“ heißt es da, und empfohlen wird unter anderem die Nutzung eines Treuhandservice. „Ein Bargeld-Transferservice wie Western Union ist hingegen keine geeignete Zahlungsmethode, wenn Sie den Verkäufer nicht persönlich kennen. Tätigen Sie niemals einen Online-Kauf, bei dem der Verkäufer auf einen Bargeld-Transferservice als Zahlungsmethode besteht.“

Verbraucher sind oft zu leichtfertig

„Vor allem Verbraucher, die im Umgang mit dem Internet noch nicht versiert sind, vertrauen oft viel zu blauäugig den Versprechungen unseriöser Händler, die beispielsweise nur gegen Vorkasse liefern wollen“, weiß Michael Sittek, Geschäftsführer des Online-Treuhand-Bezahlsystems iclear. „Häufig ist in solchen Fällen das Geld weg, und die Ware kommt entweder gar nicht oder nicht so wie versprochen.“

Der Arnsberger Oberstaatsanwalt Werner Wolff rät deshalb zu einem „gesunden Misstrauen“ und zur Wahl seriöser und sicherer Zahlungswege. „Auf keinen Fall sollte man gegen Vorkasse kaufen, und schon gar nicht per Barüberweisung ins Ausland.“ Und Petra von Rhein, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern, stellt fest: „Es herrscht eine enorme Kriminalität in diesem Bereich“. Deren Nährboden allerdings seien allzu leichtfertige Kunden. „Gerade jetzt vor Weihnachten lassen viele Verbraucher bei vermeintlichen Schnäppchenkäufen jede Vorsicht außer Acht.“

Wie man sich gegen unsaubere Machenschaften im Internet schützen kann, darüber informiert iclear, das Sicherheits-Bezahlsystem unter www.iclear.de.

Links zum Thema:

www.iclear.de
www.polizei-beratung.de
www.kaufen-mit-verstand.de

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