In einer so genannten „Data Cloud“, einer Art „Wolke“ aus Begriffen, die im linken Bereich der Anwendung gezeigt wird, stellt Hulbee Desktop semantische Verknüpfungen her und bietet somit eine neuartige „intelligente Suche“. Der Nutzer schränkt das Suchergebnis nämlich über die Data Cloud selbst thematisch ein: Ist es nach der ersten Eingabe zu ungenau, klickt er einen Begriff aus der Data Cloud an und grenzt die Suche auf diese Weise immer weiter ein – bis er die gewünschte Datei gefunden hat. Das lange Suchen in unübersichtlichen Datenmengen auf dem Computer hat damit ein Ende.
Eine besondere Funktion von Hulbee Desktop ist der Hulbee Indexer, den man an- und ausschalten kann. Diese Funktion überwacht bestimmte Bereiche des Computers automatisch und sorgt dafür, dass der Computer-Index immer aktuell ist. Mithilfe der Funktion kann man versteckte Systemdateien und Ordner finden. Wer das Betriebssystem Windows Vista nutzt, kann zudem die Funktion Hulbee Gadget verwenden. Dieses Suchinstrument, eingesetzt in der Vista-Sidebar, nimmt die Suchanfrage auf und öffnet Hulbee Desktop automatisch.
Und so funktioniert es: Hulbee Desktop findet Dokumente auf der Festplatte anhand spezieller Recherchekriterien wie Wichtigkeit, Name, Datum, Größe, Sprache und Format. Sucht jemand zum Beispiel seine alte Spanisch-Vokabelliste für den nächsten Spanienurlaub, gelangt er schnell zu den Dateien, die auf Spanisch verfasst und im Word-Format abgespeichert sind, selbst wenn er weder den Dateinamen erinnert, noch ein Wort aus dem Inhalt.
Wer das, was er sucht, auf der eigenen Festplatte nicht findet, wechselt mithilfe der Schaltfläche „hulbee.com“ von der lokalen Suche zur Hulbee Internet-Suche. Die lässt sich natürlich auch als Standardsuchmaschine für alle gängigen Browser einrichten. Ein Plus für vorsichtige Anwender: Sämtliche Daten bleiben ausschließlich auf dem PC, der Anwender von Hulbee Desktop wird nicht ausspioniert. Suchen und Finden sind so in jedem Sinne garantiert sicher und das ist ein weiteres wichtiges Unterscheidungskriterium zu Programmen anderer Such-Anbieter – für manche Nutzer vielleicht sogar das wichtigste.
Systemvoraussetzungen:
Prozessor: Intel Pentium III oder Celeron, 800 MHz oder höher
Arbeitsspeicher: ab 1 GByte RAM
Freier Festplattenspeicher: ca. 200 Mbyte und zusätzlicher Speicher für die Indexdatei (abhängig von Anzahl und Größe der Dateien des Nutzers)
Unterstützte Betriebssysteme: Windows XP, Vista, 2003 Server
Sonstige Anforderungen: .Net Framework 3.5 SP1 oder höher ca. 500 MByte freier Festplattenspeicher, Internet-Anschluss.
Sie muessen eingeloggt sein um einen Kommentar zu schreiben Einloggen